Bürgermeister Burkhard Sibbel stellte in der Ausschusssitzung für Planen, Bauen, Umwelt und Verkehr vor, wie Löningen künftig Energie einsparen und effizienter nutzen möchte.
Er informierte, dass der Stromverbrauch der Stadt Löningen inklusive aller Liegenschaften, wie z.B. die Schulen oder das Klärwerk bei 2,3 Millionen kWh liege. Der Wärmeverbrauch der Stadt liege bei 10.613.000 kWh. Davon stammten aber 8,6 Mio kWh aus regenerativen Energien. Ein großer Vorteil der Stadt Löningen sei der Anschluss an das Fernwärmenetz, so dass Maßnahmen wie eine eingeschränkte Sporthallennutzung nicht von Nöten seien. Die Stadt werde die Temperatur des Wärme-Hallenbads von 30 Grad auf 27 Grad senken. Außerdem finde zurzeit ein Energiemonitoring mit einem Elektriker statt, um den Verbrauch in den städtischen Liegenschaften weiter zu optimieren. Dies sei unter anderem durch einfach umzusetzende Maßnahmen wie Bewegungsmelder oder LED-Beleuchtung der Fall. Des Weiteren arbeite die Verwaltung der Stadt Löningen bereits an dem von der UfL beantragten Konzept für die Nutzung von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden, so dass weitere Maßnahmen auf den Weg gebracht werden.