Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderates Lastrup sind insgesamt 10 Ratsmitglieder aus dem Löninger Stadtrat, sechs davon aus der Fraktion UfL-FDP, einer Einladung der EWEnetz am 27.09.2023 gefolgt. Thema war die aktuelle und vor allen Dingen zukünftige Energieversorgung der Kommunen. Die kommunale Wärmeplanung, die bis 2026 laut Niedersächsischem Klimagesetz vorliegen und alle fünf Jahre evaluiert werden soll, ist ein wichtiges Thema für die Zukunft. Die Stadt Löningen hat eine Förderzusage von ca. 190.000 € bekommen, um für die vier Kommunen des Alten Amtes Löningen, das heißt Löningen, Essen, Lastrup und Lindern, eine kommunale Wärmeplanung erstellen zu lassen. Die Ausschreibung für die Vergabe erfolgt zeitnah, sodass bis Ende 2024 das Konzept vorliegen sollte.
Das fordert das Niedersächsische Klimagesetz von den Kommunen:
- Wärmebedarf und -verbrauch sowie CO2-Emissionen der Gebäude
- Möglichkeiten zur Reduzierung des Wärmebedarfs
- Möglichkeiten und Berechnungen einer klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2040
- Handlungsstrategien zur Klimaneutralität
- Mindestens fünf Umsetzungsmaßnahmen
Damit die Umsetzung des kommunalen Wärmeplans gelingt, gibt es Unterstützung:
- Für die Erstellung des 1. kommunalen Wärmeplans 16.000 € und 25 ct je Einwohnerin und Einwohner
- Für die weitere Aktualisierung der Wärmeplanung 3.000 € und 6 ct je Einwohnerin und Einwohner pro Jahr
(Verwendete Quelle: www.ndr.de/nachrichten/Niedersachsen/Kommunale-Waermeplaene-Das-müssen-Städte-und-Gemeinden-leisten,waermeplaene102.html, letzter Aufruf 28.09.2023, 09.30 Uhr)